BAföG-Rechner

BAföG-Rechner - berechnen Sie sofort die zu erwartende Höhe des BAföGs

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Ein Studium kostet viel Geld. Die Studierenden müssen meist ihre erste eigene Wohnung unterhalten und sich Bücher und andere Lernmaterialien besorgen. Zudem kostet die Verpflegung im eigenen Haushalt natürlich auch viel Geld. Da Studenten meist keine Zeit für eine gut bezahlte Arbeit haben, sind sie auf die Unterstützung durch die Eltern angewiesen. Wenn diese ebenfalls nicht viel Geld haben, können Sie mit unserem BAföG-Rechner ermitteln, welche staatliche Unterstützung (BAföG) möglich ist.

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Der BAföG-Antrag und weitere Informationen

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Wie stellt man den BAföG Antrag?

Der BAföG Antrag zur Ausbildungsförderung ist eine nervige Angelegenheit. Oftmals müssen bis zu 5 Stunden aufgewendet werden und lästige Behördengänge stehen an. Das Amtsdeutsch in den Anträgen muss entsprechend richtig interpretiert werden. Machen Sie es sich einfach! Nutzen Sie den Service von unserem Partner MeinBafög und beantragen Sie BAföG direkt im Online-Antrag:

Unser Tipp - MeinBafög
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MeinBafög ist deine Plattform für den BAföG-Antrag: Mit dem BAföG-Rechner weißt du in weniger als 2 Minuten, ob du BAföG-Anspruch hast, und erfährst sofort, wie dein möglicher Höchstsatz ausfällt. Erst, wenn du den Antrag dann auch wirklich stellen möchtest, zahlst du für den Service: 24,99 Euro beim Erstantrag – keine Folgekosten oder versteckten Gebühren.

MeinBafög erstellt deine Formulare und sucht das zuständige BAföG-Amt für dich heraus – du musst sie nur noch abschicken.

Hört sich gut an? Hier geht es zum Antrag und BAföG-Rechner

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Wer kann BAföG beantragen?

Grundsätzlich wird BAföG den Schülern und Studenten gewährt, die durch ihre Eltern nicht die notwendige Unterstützung für ihr Erststudium erwarten können. Das Einkommen der Eltern ist demnach für die Höhe der Zuschüsse entscheidend. Nur in seltenen Härtefällen, etwa wenn der Student bereits seit mindestens 5 Jahren berufstätig und von den Eltern unabhängig war, kann eine Berechnung ohne das Gehalt der Eltern erfolgen. In diesem Fall kann es jedoch sein, dass das Studium nicht mehr als förderungswürdige Erstausbildung anerkannt wird.

Tipp zum BAföG-Rechner: Förderung hängt von der Studiendauer ab

Die Dauer der Förderung wird direkt von der Regelstudienzeit des gewählten Faches abhängig gemacht. Wer die Studiendauer überzieht, verliert damit fast automatisch den Anspruch auf weitere Förderung. Falls der Studierende durch Krankheit oder Kindererziehung daran gehindert wurde, rechtzeitig fertig zu werden, kann aber eine verlängerte Förderung möglich sein. Um sicherzugehen, sollten mögliche Verzögerungsgründe immer schon zum Zeitpunkt des Eintretens gemeldet werden. Wenn dann später klar wird, dass das Studium tatsächlich länger dauert, sind die Anträge einfacher zu stellen. Auch die Arbeit in der studentischen Selbstverwaltung kann zu einer Verlängerung der Förderung führen. Studierende, die auf die finanzielle Hilfe angewiesen sind, sollten sich daher schon im ersten Semester um entsprechende Möglichkeiten kümmern.

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Welche Angaben sind für die BAföG Berechnung wichtig?

Die wichtigste Auskunft für die Ermittlung der BAföG-Bedarfssätze ist die Art Ihrer Ausbildung (Schule, Studium, Ausbildung) und Ihre aktuelle Wohnsituation. Da BAföG nur in den seltensten Fällen unabhängig von den Eltern gewährt wird, so ist auch deren Einkommen von zentraler Bedeutung. 

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Bis zu welchem Einkommen der Eltern erhält man BAföG?

Dies ist sicherlich die spannendste Frage für alle BAföG Interessenten. Leider ist die Antwort komplexer als man denkt, denn es gibt keine festgelegten Einkommensgrenzen.

Vom Einkommen der Eltern können je nach Familienkonstellation (Eltern verheiratet, getrennt, geschieden), nach Kinderzahl, Ausbildung der Kinder und sonstigen Unterhaltspflichten unterschiedlich hohe Freibeträge abgezogen werden. Auch das Einkommen und Vermögen der Studierenden werden berücksichtigt.
Doch es gibt auch eine Faustformel. Sollten Ihre Eltern vor dem Abzug der Steuern und der Sozialversicherung weniger oder ungefähr 40.000 Euro pro Jahr zur Verfügung haben, so besteht für Sie die Chance auf eine Teil-Förderung durch BAföG. Beträgt das jährliche Nettoeinkommen der Eltern etwa 20.500 Euro oder weniger, kann eine BAföG-Vollförderung für Sie in Betracht kommen.

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Wie können Sie BAföG und Elterngeld kombinieren?

Das BAföG zählt für Sie nicht als Einkommen. Sie erhältst also Elterngeld unabhängig vom BAföG. Andersherum wird allerdings das Elterngeld bei der Berechnung des BAföG als Einkommen angesehen. Falls Sie keinen Job haben und somit kein Erwerbseinkommen erzielen, erhalten Sie den Grundbetrag. Das sind beim Elterngeld 300 Euro (Stand 2022). Diese werden beim Beantragen von BAföG nicht mit angerechnet.

Falls Sie einen Studentenjob oder ähnliches haben, gelten andere Regeln. Dann wird der Betrag anhand Ihres Einkommens ausgerechnet! Wenn Sie mit Deinem Partner zusammenleben und sie beide BAföG beziehen, müssen Sie entscheiden, wer den Antrag auf Elterngeld ausfüllt und die Förderung erhält. Auch die übliche Regel, seine Arbeitszeit auf 30 Stunden die Woche zu begrenzen, spielt bei Ihnen als Student/in keine Rolle. Vollzeitstudenten können ihrem Studium wie gewohnt nachgehen.

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BAföG ist immer nur ein Kredit

BAföG wird stets als Kredit gewährt, welcher nach Abschluss des Studiums zurückgezahlt werden muss. In der Regel werden 50 % der Zahlungen jedoch erstattet. Die übrigen Fördersummen müssen ohne Zinsen zurückgezahlt werden, sobald das Einkommen eine bestimmte Grenze überschreitet.

Quellenangaben

Insbesondere die Informationen folgender Quellen haben wir für die Themenwelt "BAföG" verwendet:

Letzte Aktualisierung am 14.03.2022

Die Seiten der Themenwelt "BAföG" wurden zuletzt am 14.03.2022 redaktionell überprüft durch Stefan Banse. Sie entsprechen alle dem aktuellen Stand.

Vorherige Änderungen am 01.10.2018

  • Redaktionelle Überarbeitung aller Texte in dieser Themenwelt
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